LinkedIn und HubSpot haben eine Analyse zu den Herausforderungen und Chancen für Marketingverantwortliche veröffentlicht, aus der spannende Ergebnisse hervorgegangen sind. Mit dem Aufkommen jeder neuen Entwicklung im Marketing steigen auch die Anforderungen an Marketingverantwortliche in Deutschland. In dieser Studie wurden 2.000 Marketingverantwortliche in der EMEA-Region befragt, um Einblicke in die Herausforderungen, Chancen und prognostizierten Trends zu gewinnen. Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse:
Prioritäten und Herausforderungen
📈Der Leistungsdruck in der Branche steigt stetig aufgrund von Unsicherheiten, Budgetkürzungen, gestiegenen Kundenerwartungen und Ermüdungserscheinungen in bestimmten Kanälen. Jobwechsel und Kündigungen verlängern die Vertriebszyklen und verringern die Gewinnquote, was den Druck weiter erhöht.
👥Die Aufrechterhaltung der Kundentreue und die Bindung von Bestandskunden sind besondere Herausforderungen und stehen im Fokus dieses Jahres.
Wichtige Marketingkanäle
🇩🇪Deutschland nutzt im Vergleich zu anderen Ländern weniger Marketingkanäle und zeichnet sich durch eine besonnene Herangehensweise der Marketingverantwortlichen aus, die auf Stabilität und zukunftsorientierte Strategien setzen.
👩💻E-Mail-Marketing wird von sechs von zehn Befragten immer noch als einer der wichtigsten Kanäle betrachtet. Die Auswahl des richtigen Marketingkanals hängt von der Art des Produkts, den Kosten und den Kundenpräferenzen ab.
Entscheidungen treffen
🎯Viele Befragte treffen bedeutende Entscheidungen, sei es im Hinblick auf weitreichende strategische Fragestellungen oder den Erwerb von Software, oft alleine und innerhalb isolierter Abteilungsstrukturen. Im Marketing-Bereich wird das Budget häufig ohne Abstimmung mit anderen Abteilungen festgelegt.
Faktoren zum Kauf von Software und Tools
💰Die Befragten legen besonderen Wert auf Preis, Zuverlässigkeit, Kundensupport und nahtlose Integration in bestehende Tools. Datenschutz ist ein wichtiger Aspekt für Nutzer von proprietären Daten und größere Unternehmen. In Deutschland haben die Kosten für die Befragten eine geringere Bedeutung, während Umsatz und Datenschutz im Vordergrund stehen.
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