✅ Google hat bestätigt: Aktuell laufen erste Tests der AI Overviews – also KI-generierte Antworten direkt in den Suchergebnissen – in Deutschland und der Schweiz. Auch Nutzer aus Italien und Spanien berichten von Sichtungen. Der Test betrifft laut Google „einen kleinen Prozentsatz des Traffics“. Ein offizieller Starttermin für Europa? Noch offen.
🔍 Was auf den ersten Blick wie ein weiteres KI-Feature wirkt, könnte die Suchlandschaft massiv verändern. Denn: Die Suchmaschine wird zur Antwortmaschine. Nutzer erhalten direkte Antworten – und klicken seltener auf Websites. Für Publisher, Shops und Creator bedeutet das: weniger Sichtbarkeit, weniger Traffic.
⚖️ In den USA sorgt das bereits für Streit. Die Lernplattform Chegg hat Google verklagt – wegen ausbleibendem Traffic durch AI Overviews. Einst 14 Milliarden Dollar wert, liegt Cheggs Börsenwert heute bei unter 100 Millionen 💸. Auch der Bundesverband der Digitalpublisher (BDZV) schlägt Alarm: In einer Umfrage rechnen 100 % der befragten Medienhäuser mit weiter sinkenden Zugriffen.
🚫 Wer nicht dabei sein will, kann per nosnippet-Tag verhindern, dass Inhalte in den Overviews erscheinen. Doch damit verschwinden sie möglicherweise komplett aus Googles Sichtfeld. Die Wahl: weniger Sichtbarkeit – oder gar keine mehr?
📉 Wie stark die Klickraten wirklich betroffen sind, ist unklar. Studien zeigen unterschiedliche Ergebnisse: Einige messen starke Rückgänge, andere stellen bei bestimmten Suchtypen sogar mehr Klicks als bei Featured Snippets fest. Auffällig: AI Overviews erscheinen vor allem bei informationellen Suchen – etwa im Gesundheitsbereich 🏥.
💡 Was jetzt tun? Sistrix-Gründer Johannes Beus empfiehlt: – 🧑🔬 Echtes Expertenwissen liefern
– 📸 Eigene, authentische Inhalte (Fotos, Videos, Meinungen)
– 🏷️ Eine Marke aufbauen
Denn Google zeigt in Zukunft weniger Links – und dafür mehr bekannte Namen, Unternehmen und Persönlichkeiten.
👉 Reicht das aus, um im KI-Zeitalter sichtbar zu bleiben – oder braucht es ganz neue Strategien? Diskussion erwünscht 👇