OpenAI hat ein neues experimentelles Sprachmodell vorgestellt, das deutlich transparenter arbeitet als heutige KI-Systeme. Obwohl es nicht mit Top-Modellen wie GPT-5, Claude oder Gemini mithalten kann, könnte es entscheidende Hinweise liefern, warum KI manchmal seltsam reagiert, halluziniert oder unzuverlässig wird. 🤔💬
Ein kleines Modell mit großer Bedeutung 🧪✨
Das neue Modell heißt Weight-Sparse Transformer (WST). Es ist viel kleiner und ungefähr so leistungsfähig wie GPT-1 (2018). Für OpenAI ist das aber kein Problem – denn das Ziel ist nicht, Rekorde zu brechen, sondern KIs besser zu verstehen. Forschende wollen damit herausfinden, wie große Modelle intern arbeiten und welche Strukturen ihre Entscheidungen beeinflussen. 🧠🔧
Expert*innen aus der Forschung sehen darin einen spannenden Ansatz. Die vorgestellten Methoden könnten helfen, die Entwicklung zukünftiger KI-Systeme sicherer und berechenbarer zu machen. 🔐📈
Warum KI so schwer zu durchschauen ist 🕸️🤯
Der WST gehört zum Forschungsfeld der mechanistic interpretability – dem Versuch, neuronale Netze so zu analysieren, dass man versteht, welche inneren Mechanismen für bestimmte Fähigkeiten verantwortlich sind.
Das Problem: Moderne LLMs bestehen aus unzähligen Neuronen, die in vielen Schichten miteinander verbunden sind. In klassischen „dichten Netzwerken“ verteilt sich Wissen über ein riesiges Geflecht von Verbindungen. Ein Konzept oder eine Funktion liegt deshalb nie nur in einem Neuron, sondern verteilt über viele – oft überlappend. Dieses Phänomen wird Superposition genannt. ⚡🧩
Dadurch wirkt KI wie eine Black Box: Es ist extrem schwer, bestimmten Teilen eines Modells bestimmte Aufgaben zuzuordnen. Genau hier soll das neue Modell helfen – indem es Strukturen nutzt, die leichter nachvollziehbar sind.

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