đïžBlack Friday ist lĂ€ngst kein einzelner Tag mehr, sondern ein wochenlanges Rabatt-Spektakel. Doch Studien zeigen: Kund: innen gehen kritischer und strategischer vor.
đ Obwohl sich die KaufzurĂŒckhaltung der letzten Jahre etwas löst, sinkt das Interesse an den SchnĂ€ppchen-Events. Laut Yougov stieg die Kaufbereitschaft zum Black Friday zwar von 30 auf 38 Prozent (Cyber Monday: 19 auf 24 Prozent), dennoch ist die Begeisterung geringer als frĂŒher.
âïž43 Prozent der Deutschen gaben an, weniger Interesse an Rabattaktionen zu haben. Wachstum bringen vor allem Gen Z und Millennials.
Black-Friday-Hype erfordert mehr Marketingdruck
đMit dem wachsenden Hype rund um Black Friday wird es fĂŒr HĂ€ndler: innen immer schwieriger, allein ĂŒber Performance-KPIs Wirkung zu erzielen. ZusĂ€tzliche Impulse liefern Bild- und Videocontent, personalisierte Beschreibungen und eigene KanĂ€le wie Newsletter.
Eine IFH-Studie zeigt: Viele Konsument: innen verschieben geplante Anschaffungen in den November, 26 % suchen schon vor Oktober nach Deals. Gekauft wird nicht nur fĂŒr Geschenke (66 %), sondern vor allem auch fĂŒr den Eigenbedarf (91 %). Besonders gefragt sind langlebige GĂŒter wie Technik, Freizeitartikel sowie Mode.
đHĂ€ndler: innen sollten das vierte Quartal gezielt nutzen â nicht nur fĂŒr kurzfristige UmsĂ€tze, sondern auch als Basis fĂŒrs kommende GeschĂ€ftsjahr.
JĂŒngere KĂ€ufer: innen treiben Black-Week-Erfolg
đ62 % sehen die Black Week als wichtigstes Shopping-Event â vor allem 18- bis 29-JĂ€hrige (76 %), wĂ€hrend nur 38 % der 60- bis 69-JĂ€hrigen reagieren. Gleichzeitig wĂ€chst die Kritik: 39 % empfinden Rabatte als unglaubwĂŒrdig, 31 % beklagen kĂŒnstliche Verknappung, 30 % fĂŒhlen sich unter Druck gesetzt; 59 % finden die Werbung aufdringlich.
FĂŒr HĂ€ndler: innen entscheidend sind die passenden KanĂ€le: Prospekte und Websites (je 85 %), HĂ€ndler-Apps (77 %) und Preisvergleichsseiten (74 %). đĄNeben Neukundengewinnung bleibt die Pflege der bestehenden, vertrauensvollen Kundschaft zentral.

đ LinkedIn: Bezahlter Beitrags-Boost fĂŒr Creator in Deutschland sorgt fĂŒr Diskussion
Erste Creator in Deutschland können jetzt ihre BeitrĂ€ge sponsern â Ă€hnlich wie Unternehmen. Die neue Boost-Option geht ĂŒber Thought Leader Ads hinaus und wirft Fragen

