Eine aktuelle Studie, durchgeführt vom Karrierenetzwerk Xing in Kooperation mit dem Meinungsforschungsinstitut Marketagent, beleuchtet die zentralen Themen des Arbeitsjahres 2023 und wirft einen Blick auf die Trends des Arbeitsmarkts im Jahr 2024.
Fachkräftemangel Herausforderung für deutsche Wirtschaft
💼Veränderte Marktsituation: Mehr Auswahl für Arbeitnehmer, höherer Wettbewerb für Arbeitgeber. Rund 62% der Deutschen sehen veränderte Rahmenbedingungen, besonders unter den jüngeren Generationen (Z: 70%, Y: 69%, Babyboomer: ca. 55%).
📉Die deutsche Wirtschaft leidet unter einem massiven Fachkräftemangel, der sich aufgrund des demografischen Wandels in den nächsten Jahren weiter verschärfen wird. Arbeitnehmer werden somit zu einem exquisitem Gut der Zukunft, wie die Arbeitsmarktstudie von Xing zeigt.
Das macht Arbeitgeber interessant
👩💻Etwa 70% finden vielfältige Kultur wichtig. Bezüglich ortsungebundener Arbeit sind 61% der Meinung, dass Unternehmen attraktive Arbeitsplätze mit Homeoffice und Büroanreizen schaffen sollten.
⏰Für 72% spielt Flexibilität eine große Rolle.
👨👩👦30% finden eine betriebsinterne Kinderbetreuung für die Work-Life-Balance wünschenswert.
💰Gehalt bleibt an erster Stelle, da rund 90% es als entscheidenden Faktor für die Jobwahl betrachten. Auch neue Gehaltskriterien erhalten Zuspruch.
👥Ein Drittel der Deutschen könnte sich ein Vergütungsmodell vorstellen, das Arbeitszeit, Zielerreichung und Erfahrung berücksichtigt. Frauen (39%) zeigen dabei mehr Offenheit als Männer (24%). Die Gen Z legt mit 76% Wert auf das psychische Wohlbefinden und mit 61% auf die Nachhaltigkeit ihres Arbeitgebers.
Branchen mit großen Perspektiven
🥇39 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass die beruflichen Aussichten im Bereich „Gesundheit, Pflege und Soziales“.
🥈Auf dem zweiten Platz liegt das Berufsfeld „Erneuerbare Energien und Klima“ mit 35 Prozent.
🥉“Telekommunikations- bzw. IT-Branche“ mit 34 Prozent auf dem dritten Platz.
In diesen Sektoren sind Arbeitgeber besonders gefordert, attraktive Angebote zu machen, um auch Quereinsteiger für sich gewinnen zu können.
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